Friedensweg

Samstag, 30. Juni 2012

Der Junge der Träume schenkte....


Eine einfühlsam geschriebene Story über das New York der 30er Jahre. Radio und Filmgeschichte, Gangster und Arbeiter. Eine Auswanderergeschichte. Mir hat es sehr gut gefallen.
Sehr lesenswert, weil sehr authentisch.

Montag, 18. Juni 2012

Unsortiert,aber wahr

was mich so bewegt in diesen Tagen,Wochen.
Naja Trauerarbeit dauert bekanntlich und ich bin glaube ich noch in der Phase: 
 " nicht wirklich für immer,oder doch?"
Übrigens fällt mir in diesem Zusammenhang ein, das ich allen Frust,Kummer,Sorgen,Ängste immer noch ohne Nikotin bewältige. Apropo, wo ich gerade beim Thema bin.
Ohne Nikotin bin ich jetzt glaube ich 1,5 Jahre. Ich bin derzeit in der Phase:" igitt stinkt das" !
Übrigens muß ich nun wieder in meine Trickkiste greifen und überflüssige Pfunde loswerden. Ob ich da jetzt die Eenrgie zu finde? Ich weiß,ich weiß.... es ist wie mit aufhören zu rauchen, der richtige Zeitpunkt ist jetzt, nicht gestern,morgen oder nächste Woche, sondern jetzt. Die Zunahme steht allerdings nicht im Zusammenhang mit dem Nikotinverzicht, sondern hat bei mir im Oktober2011 mit der Erkrankung meiner Mutter begonnen oder mit meinem Gesundheitszustand, ebenfalls seit Oktober.
Ich werde also meine Bachblüten zurate ziehen müssen und loslegen auf Trostschoki zu verzichten. Denn sehr wahrscheinlich liegt es an nichts anderem.
Tja und was sonst noch so unrund läuft? Hm, ich habe jetzt fast 1200 Fünfecken geheftet und muß feststellen das man die gar nicht in Reihen oder so legen kann zu einem Großen!! Hilfeeeeeeeeeee!!
Ich kann ja vieles, nur Mathe und da insbesondere Geometrie ist nun so gar nicht meins, hätte ich mir ja vorher denken können. Also ich habe fast 1200 Fünfecken Kantenlänge 2cm, wie gehts nun weiter?
So un dwenn ich es recht bedenke möchte ich diesen Post nicht als Jammerpost beenden, sondern mit einem Bild das ich gestern auf diesem kleinen Kunsthandwerkermarkt gefunden habe und die beiden Teilchen mußten einfach mit




Sonntagfreude

Naja, wir hatten uns auf einen Kunsthandwerkermarkt begeben hier in der Nähe.
So gaaaaaanz berauschend war es nicht. Die rhetorische Kunst ein Hoffest anzubieten war größer, als es dann in Wirklichkeit war.
Ein kulinarischer Hochgenuß war nicht zu erwarten, deshalb haben wir uns nach kurzer Zeit eine Lokalität gesucht, um Mittag zu essen..dazu aber etwas später mehr.
Zurück zum Markt, er war klein genug um richtig schön zu sein, wenn ...ja wenn, mehr Herz zu spüren gewesen mehr. Aber ein paar nette Ideen hab ich mitgebracht. Und einen Stand habe ich gefunden, in den habe ich mich verliebt, auf den ersten Blick. Warum zeige ich Euch etwas später.
Was ich sonst noch entdeckt habe, ich habe endlich mal einen kleinen Laden gesehen, die hat schöne skandinavische Quilts gemacht und auch Tildaengel und so. Ich hab diese Nähereien bis auf 2 Ausnahmen zum erstenmal in Natura gesehen und da sehen die viel schöner aus, als im Buch oder Internet.
Inspiriert hat es mich, mich da auch mal dran zu trauen, vielleicht ;-)

Anschließend wollten wir dann unterwegs etwas Essen, aber es war ganz schön schwierig ein Lokal zu finden.
In meiner Kindheit fuhr man mit dem Auto aufs Land um lecker zu essen...naja, das kann man sicher auch heute noch, nur entweder haben wir keine Augen im Kopf, oder unser Geldbeutel ist zu schmal. So sind wir dann endlich in unserem Stammlokal gelandet, 2 km von unserer Behausung entfernt. Na schön, da wissen wir, was wir für unser Geld bekommen*lach.
Ein gelungener Fußballabend bei lecker Thunfischsalat auf Toast rundete den Sonntag ab.

Die Gottessucherin

von Peter Prange


Diese Geschichte hat mich berührt. Es ist eine historische Geschichte um das Handelshaus Mendes im 16.Jhd.
Es ist ein jüdisches Handelshaus und es wird von einer Frau geführt! Der Roman kommt ohne vielerlei Schnörkel daher, dafür aber mit viel authentischer Lebensweise. In allen Irrungen und Wirrungen, die Glaube und Liebe mit sich bringen, ist es traurig,schön und romantisch und aufklärend.
Sehr gut zu lesen.

Montag, 11. Juni 2012

Kleine Freuden

Gestern haben wir einen kleinen Radausflug gemacht bei mäßigem Wetter, gerade recht für mein derzeitiges lahmes Gemüt. Da ich ein E-bike habe, konnte mir der permamente starke Gegenwind nichts anhaben.
Wir haben eine sehr köstliche Buchweizentorte in einem wunderschönem Antiquitätencafe bekommen.
Außerdem gab es noch einen Fund für mich!
Diese 4 Miniaturbroschen, den echten Delfter Kacheln nachempfundene Hollandmotive:
 Mühle, Brautpaar,Segelschiff und Blumenbukett
Ich weiß auch schon wo ich diese Schönheiten einsetzen werde. Dauert aber noch ein bißchen.

Freundschaft...

...ist etwas wunderbares! In dem Bewußtsein, das Menschen in Wohlwollen an einen denken.... da läßt sich so manches aushalten.
Heute habe ich so ein Zeichen von Verbundenheit erhalten.
Liebe Kirsten vielen lieben Dank für dieses niedliche Briefpapiermäppchen. Ich habe mich sehr darüber gefreut!



Sonntag, 10. Juni 2012

Gemeinsam gelesen..

.. habe ich mit meiner Mutter dieses letzte Buch.
Also ich hatte es zuerst gelesen und hatte es dann meiner Mutter ins Krankenhaus gebracht. Somit ist dieses Buch unser letztes gemeinsam gelesenes, von ungefähr 2000 Büchern (hochgerechnet) es waren wohl ein paar mehr.
Wir haben beide Tränen gelacht, auch wenn ich sie besuchen fuhr und wir über einige Passagen geredet haben, dann wurde herzhaft gelacht, so sehr, das Ärzte und Schwestern auf dem Flur stehen blieben und sich an unserem Frohsinn gefreut haben. (die Stationsschwester verriet es mir).
Der Inhalt des Buches: Ein Seniorschlitzohr flüchtet vor der Oberpflegerin, die ihn zu seiner 100.Geburtstagsfeier herrichten will und auch sonst ziemlich gängelt.Und somit stolpert er in ein neues großes Lebensabenteuer, und in den Rückblenden seines Lebens stolperte er eigentlich immer in irgendwas rein, ein wahrer Genuß dieses Buch, hilfreich wenn man sich die Frage nach dem Warum stellen will, zeigt es doch, man kann trotzdem lachen ... laut und ungehemmt.

Samstag, 2. Juni 2012

The Show must go on

wie ich es ja schon angedeutet habe, es muß weitergehen.
Im Mai habe ich zuerst fast gar keine Zeit gehabt irgendetwas zu werkeln und dann habe ich plötzlich viel mehr Zeit gehabt als ich wollte.
Manches Ding ist fertig geworden weil ich nicht wußte wohin mit meinen Fingern, manches Teilchen ist entstanden um nicht nachdenken zu müssen, andere Teilchen um leichter denken zu können.
Sovieles geht einem in so einer schweren Zeit durch den Kopf, sovieles ist zu verarbeiten.
Wenn ich mal Revue passieren lasse... letztes Jahr um dieses Zeit bin ich nach langer Selbständigkeit, den Weg in den sozialversicherungspflichtigen Job gegangen, dann habe ich im Oktober mit Ende des Vertrages meine Gesundheit wieder herstellen müssen, dann bin ich zur Pflegerin meiner Mutter geworden und nun?
Nun bin ich arbeitslos und muß mich vollkommen neu orientieren.
Ich schweife ab, wollte Euch doch was zeigen.
Meine Aprilsocke, bzw. nun mein Paar Hundertwassersocken aus dem letzten Jahr mitgebrachte Wolle.
Das Muster ist nicht so toll zu erkennen. Es ist der "Jeck" Der Farbverlauf gefällt mir eigentlich ganz gut.
78g Wolle verstrickt, Bumerangferse, Fußteil glatt rechts.
Dann habe ich auch wieder mein Kreuzstichbild Lavendel rausgesucht, ihr wißt schon, der Dauerbrenner immer im Sommer, weil im Winter zum einen,  andere Dinge gestickt werden wollen und wegen der vielen Konfettistiche auch im hellen Sonnenlicht besser zu sticken.
Also das sieht furchtbar kraus aus, aber so schlimm ist es in echt nicht, ich hab es nur gerade in Arbeit.
So, diese Stickarbeit kannich auch nicht beim TV machen, weil ich da gutes Licht zu brauche und Konzentration.
Zur Ablenkung und weil ich ohne was zu  tun, entweder depressiv oder müde oder beides werde, bin ich weiter fleißig dabei meine Lavendelliebe zu lieseln.
etwa 1000 5ecken sind es "schon"....Kantenlänge 2cm
Ich habe keine Ahnung wieviele ich wirklich brauche, ich hatte so gedacht na ca 2000, aber dann habe ich einen Quilt gesehen mit diesen 5ecken in etwa diese Größe also geschätzt und die hat 8000 gebraucht, also da hab ich ja noch eine kleine Strecke vor mir!

So, das war es erstmal für heute von mir. Morgen machen wir einen kleinen Ausflug nach Uelzen zu einem Minifamilientreff, nein ich werde mir keine Hundertwasserwolle kaufen, es sei denn meine Cousine möchte ein paar Socken haben. Die darf sich welche wünschen.
Seid alle lieb gegrüßt
Petra




Freitag, 1. Juni 2012

Abschied und Danke

Wir haben nun Abschied genommen und ich möchte allen Menschen danken, die für uns und besonders für mich, ein liebes Wort, eine stille Umarmung, ein tröstendes Lächeln übrig hatten.
Es ist schwer, aber wie unser Familienslogan lautet: " The Show must go on"