Mein christlicher Glaube, eingepflanzt von einer atheistischen Mutter, der Tradition wegen getauft und konfirmiert, war für mich die evangelische Kirche eben "mein" angestammter Platz.
Lange Zeit in mir vor sich hindümpelnd dieser Glaube an den "lieben Gott, der alles sieht... auch wenn ich unerlaubt Schokolade genascht habe usw.
Auch den drohenden Unterton in der Stimme meiner Erziehungsberechtigten:" Der liebe Jott sieht allet"
Habe auch die liebevolle (1x) Zuwendung einer Nonne geniessen dürfen und 1000 Ungerechtigkeiten der anderen Nonnen, die mich im zartesten Kindesalter (2-5) erziehen durften.
Später habe ich einen Weg zu "meinem" Gott gefunden um mit ihm zu reden, meistens wenn ich Angst oder große Sorgen hatte, selten wenn es mir gut ging.
Noch später kam auch öfter mal das Gebet wenn es mir gut ging.
Aber immer allein.
Der Gang zur Kirche blieb meistens aus, aus ganz verschiedenen Gründen. Ein kleiner Versuch mich in meiner Gemeinde nützlich zu machen, scheiterte letztlich an Menschen die sich Christen nennen, aber ziemlich unchristliches Geltungs- u. Tratschbedürfnis hatten.
So war ich wieder allein.
Allein mit Gott.
Meine Gepräche mit Gott halfen mir aber letztendlich zu erkennen, das es noch viel mehr zu entdecken gibt in mir. Und so habe ich mich auf den Weg gemacht.
Da Gott in mir ist, werde ich ihn nicht verlieren können und darf ganz frei auf Entdeckungsreise gehen.
Und ich habe etwas entdeckt, das ich Euch zeigen möchte, ich hoffe sehr das dieses Bild nicht mit nem copy geschützt ist, wenn doch, dann meldet Euch bitte bei mir und ich entferne es.
Wohl getan sind nicht die Werke,
deren klagend wir gedenken,
die uns nur ein Aug‘ voll Tränen
und ein Herz voll Reue schenken.
Wohl getan sind alle Werke,
deren heiter wir gedenken,
die uns Freude und Vertrauen
und ein Herz voll Ruhe schenken.
Dhammapada 67-68
Diese Verse möchte ich zu allererst mir verinnerlichen.
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